Pilze und Flechten der Wetterau

Auswahl der

Wetterauer Pilze und Flechten

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Alle Informationen auf dieser Seite entstammen sorgfältiger Recherche und beinhalten auch persönliche Interpretationen und Einschätzungen zur komplexen Welt der Pilze und Flechten. Es kann jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit der hier veröffentlichten Informationen übernommen werden. Jegliche Haftung für Schäden die durch die Nutzung dieser Seite oder deren Inhalte entstehen, ist ausgeschlossen. Insbesondere warne ich vor dem Verzehr oder Genuss der hier vorgestellten Pilze ohne fundierte eigene Pilzkenntnisse!

Der Apfel-Täubling ähnelt in seinem Erscheinungsbild einem rotbackigen Apfel.

Apfeltäubling

Am Stamm einer Rotbuche wächst der Austernseitling.

Austernseitling

Baumkrebs ist die Bezeichnung von Überwucherungsversuchen des, von Pilzen und Bakterien infizierten Baumes.

Baumkrebs

Die Sporen des Beutelstäublings entwickel sich im Inneren des Pilzes.

Beutelstäubling

Birkenpilze werden beim Braten ihres Fleisches schwarz. Sie sind beliebte Speisepilze.

Birkenpilz

Birkenporlinge befallen die Bäume der Wetterau und verursachen Braunfäule.

Birkenporling

Birken-Milchlinge leben symbiotisch mit Birken zusammen.

Birkenmilchl.

Birnengitterrost nutzt Birnbaum-Blätter als Zwischenwirt für seine Verbreitung.

Birnengitterrost

Vor allem in Laubwäldern kommt der Wurzelnde Bitterröhrlinh vor.

Bitterröhrling

Der Blutpilz wird auch alsBlutmilchpilz, Milchstäubling, Wolfsmilch oder Groening-Schleim bezeichnet.

Blutpilz

Diese beiden Bovisten wurden nahe Ulfa in der Wetterau fotografiert.

Bovist

Pilze verursachen den typischen 'Würfelbruch' der Braunfäule.

Braunfäule

Buckeltrameten siedeln gerne auf Laubholz.

Buckeltramete

Bunte Trameten wurden in früherer Zeit zu Schmuckstücken verarbeitet.

Bunte-Tramete

Vom Verzehr der Butterpilze ist abzuraten, da sie Giftstoffe in der Haut des Hutes enthalten.

Butterpilz

Fast alle Champingnon-Arten sind genießbar.

Champignon

Eine Wiesen-Champignon Gesellschaft hat einen Hexenring gebildet.

Champignonring

Weiße- oder Nacktstielige Dickfüße sind ungeniesbar.

Dickfuß, weißer

Auch abgestorbenen Ästen wächst der Warzige Drüsling und zersetzt das Holz durch Weißfäule.

Drüsling(warzig.)

Edelreizker wachsen vorwiegend in den Nadelforsten der Wetterau da sie mit den Nadelbäumen in Symbiose leben.

Edelreizker

Eichenmoos ist eine, bis zu 10cm große Strauchflechte.

Eichenmoos

Orangefarbene Wiesen-Ellerlinge stehen unter Naturschutz. Obwohl sie gekocht essbar sind, dürfen sie auch in der Wetterau nicht genutzt werden.

Ellerling

Die kleinen, schwarzen oder dunkelblauen Erdzungen kommen weltweit vor.

Erdzungen

Das Ohr des Esels hat dem Pilz aufgrund seiner Wuchsform zu seinem Namen verholfen.

Eselsohr

Bevor die Hüte des Falten-Tintlings zerfließen, sind sie zunächst Glocken- und dann Becherförmig.

Faltentintling

Büschelige Faserlinge wachsen auf den Holzschnitzeln am Angelteich in Dauernheim.

Faserling,büschel.

Lederbraune Faserlinge gedeihen in Parks, Wäldern und Gärten. Er wächst auf Erde, wie auch auf Holz.

Faserling,lederbr.

Feuerschüpplinge wachsen gesellig, meist auf morschem Nadelholz.

Feuerschüppling

Ein wenig aggressiver Pflaumen-Feuerschwamm wächst am Nidda-Ufer bei Dauernheim.

Feuerschwamm

Der Fichtenproling wächst am totem und bendem Holz.

Fichtenporling

Aus einem verrottenden Fichtenzapfen im Waldboden wachsen die kleinen Fichtenzapfenrüblinge.

Fichtenzapfenrübl.

Flaschenboviste sind Verwandte der Champingnons und wachsen in den Wäldern der Wetterau.

Flaschenbovist

Flechten sind keine eigenständigen Organismen, sondern eine Lebensgemeinschaft aus Pilzen, Algen und Bakterien.

Flechten

Dieses Fliegenbild entstand im Wald nahe dem Wetterau Ort Stockheim.

Fliegenpilz

Gallenröhrlinge sind ungeniesbar. Ihr Geschmack ist Gallenbitter.

Gallenröhrling

Ihre gallertartige Konsistenz hat dem Fleischroten Gallertbecher zu seinem Namen verholfen.

Gallertbecher

Eine Auswahl von Pilzen, die im Garten der Bildautorin gewachsen sind.

Gartenpilze

Gewöhnliche Gelbflechten besiedeln Bäume ohne sie zu schädigen.

Gelbflechte

Glimmertintlinge können in der Wetterau ganzjährig angetroffen werden.

Glimmertintling

In der Wetterau wird die Goldgelbe Koralle allgemein Ziegenbart genannt.

GoldgelbeKoralle

Ein besonders schön anzusehender Pilz der Wetterau ist der Goldröhrling. Er wächst unter Lärchen.

Goldröhrling

Zu unseren giftigsten Pilzen gehören die hier abgebildetet 'Klebrigen Grashäublinge'

Grashäubing

Graue Korallenpilze haben Korallenförmige Wuchsformen und sind ggrau gefärt mit gelblichen Korallenenden.

Graue Koralle

Die Streuschicht der Waldböden sind der Lebensraum der Grünspanträuschlinge.

Grünspanträuschl.

Gurkenschnitzliche riechen stark nach Gurken.

Gurkenschnitzling

Der Hallimasch ist ein gefürchteter Baumschädling.

Hallimasch

Der Honiggelbe Hallimasch hat seinen Namen durch die honigartige Farbe.

Hallim.(Honigg.)

Der Hasenbovist wird auch Hasen-Stäubling oder Getäfelter Großstäubling genannt.

Hasenbovist

Die Herbstlorchel ist als Speisepilz sehr umstritten.

Herbstlorchel

Der Netzstielige Hexenröhrling weist eine netzartige Zeichnung seines Stiels auf.

Hexenröhrling

Im Hof der Bildautorin wächst die 'Echte Hundsflechte', eine Lebensgemeinschaft von Pilzen und anderen Organismen.

Hundsflechte

Judasohren wachsen auf einem Holunder im Wald bei Bad Nauheim.

Judasohr

Ein Teil der Gifte des Kahlen Kremplings lässt sich durch langes Kochen zerstören. Es verbleibt jedoch ein Allergen, das auf Dauer die roten Blutkörperchen zerstört.

KahlerKrempling

Der Braunrote Kammpilz sieht aus wie Tierexkrement.

Kammpilz(braunrot)

Karbol-Egerlinge lassen sich an ihrem, nach Phenol duftenden Geruch erkennen.

Karbolegerling

Kartoffelboviste sehen wie liegengebliebene Kartoffeln aus.

Kartoffelbovist

Der Pilzbefall eines Kartoffelbovistes verhindert dessen Ausbreitung seiner Sporen.

Kartoffelb(pilzbef)

Nachdem ein Honiggelber Hallimasch und ein Braunroter Kammpilz auf einem Baumstumpf wuchs, gedeit nun, im dritten Jahr, ein Kiefernbraunporling auf ihm.

Kiefernbraunporl.

Im Markwald des Wetterauer Ortes Echzell wächst die Kiefernkoralle unter Nadelbäumen.

Kiefernkoralle

Der Knollenblätterpilz gehört zu den sehr giftigen Pilzen der Wetterau. Sie sollten in keinem Fall mit harmlosen, essbaren Pilzen verwechselt werden, denn ihr Verzehr kann tödlich sein.

Knollenblätterpilz

Ein sehr schmackhafter Speisepilz der Wetterau ist die Krause Glucke.

KrauseGlucke

Der sehr große Hut des Weißen Krempentrichterlings sieht aus wie ein Lampenschirm.

Krempentrichterl.

Maipilze oder Mairitterlinge sind ergiebige Speisepilze.

Mairitterling

Maisbeulenbrand ist ein Pilz der beim Mais, seiner einzigen Wirtspflanze in Europa, die gleichnahmige Krankheit verursacht.

Maisbeulenbrand

Der Hut des Maronenröhrlings erinnert an Esskastanien.

Maronenröhrl.

Die kleinen, durchscheinbaren Mauernnablinge bewachsen eine alte, moosbeschichtete Bruchsteinmauer in Friedberb.

Mauernabling

Misttintlinge sind ungenießbar.

Misttintling

Mönchsköpfe sind essbar, jedoch können sie auch leicht mit einem giftigen Doppelgänger verwechselt werden.

Mönchskopf

Ein Apfel ist von der Fruchtfäule befallen, die von der Pilzart 'Fruchtmumie', einer Monilinia-Art verursacht wird.

Monilinia

Mutterkorn ist ein Pilz, der vorwiegend Roggen befällt.

Mutterkorn

Die grauen Nebelkappen sind Pilze des Waldes, wo sie gerne Hexenringe ausbilden.

Nebelkappe

Wie eine Ochsenzunge sieht der Baumpilz gleichen Namens aus.

Ochsenzunge

Nur auf ungedüngten, nährstoffarmen Wiesen wächst der giftgrüne Papageien-Saftling.

Papageiensaftling

Pappel-Schüpplinge sind ungenießbar. Sie wachsen auf Pappeln und Espen.

Pappelschüppling

Viele Wetterauer Pilzsammler schätzen den Parasol, den sie meist wie ein Schnitzel pannieren und in der Pfanne braten.

Parasol

Im Bild, ein junger Parasol mit geschlossenem Hut.

Parasol(geschl.)

Als Speisepilz spielt der Perlpilz nur eine untergeordnete Rolle.

Perlpilz

Der Pfifferling ist ein Pilz des Wetterauer Waldes.

Pfifferling

Zinnoberrote Pustelpilze haben nur wenige Millimeter große Fruchtkörper, die auch rosa oder Orangerot gefärbt sein können.

Pustelp.(zinnob.)

Schmutzige Rötelritterlinge wachsen auf Wiesen, Grasbewachsenen Rainen und ind Parks der Wetterau.

Rötelritterl.(schm.)

Junge Violette Rötelritterlinge zeigen sich in ausgeprägter violetter Färbung.

Rötelritterl.(viol.)

Zu den seltenen Pilzen der Wetterau zählt der Rötende Erdstern.

RötenderErdstern

Rotfußröhrlinge sind essbar und werden oft vom giftigen Goldschimmel befallen.

Rotfußröhrling

Falsche Rotfußröhrlinge sehen aus wie Rotfußröhrlinge im Trauergewand.

Rotfußröhrl(falsch)

Ein rotbrauner Hut und einen weißen Stiel weisen die gedrungenen Pilze aus. Man findet die Pilze nur unter Espen.

Rotkappe

Der Gemeine Safranschirmling zählöt zu den Speisepilze.

Safranschirmling

Am Pflanzenstängel eines Heckenrandes bei Friedberg wurde dieser Schaumpilz entdeckt.

Schaumpilz

Der ungenießbare Fastblaue Saftporling ist ungestielt und wächst auf Laubgehölzen.

Saftporling

Samtfußrüblinge wachsen in Gruppen, vorzugsweise an abgestorbenen Laubgehölzen.

Samtfußrüblinge

Scheibentintlinge sind kleine Pilze mit einem tellerförmigen Hut.

Scheibentintling

Seit Alters her wird der Schiefer-Schillerporling zur Behandlung von Krebsleiden eingesetzt.

Schillerp.(sch.)

Tropfende Schillerporlinge können beachtliche Größen erreichen.

Schillerp.(tro.)

Ein affallend orange und gelb strahlende 'Zottiger Schillerporling' wächst an einem alten Obstbaum bei Muschenheim.

Schillerp.(zot.)

Als Parasit befällt der 'Beringte Schleimrübling' vorwiegend Buchen.

Schleimrübling

In China finden Schmetterlingstrameten in der Medizin Verwendung. In der Wetterau haben sie dagegen keinerlei Bedeutung für den Menschen.

Schmetterlingstr.

Am schwarzen Sporenpulver der Schmutzbecherlinge kann man sich leicht `verschmutzen`.

Schmutzbecherl.

Der Schopftintling ist ein Speisepilz der Wetterau.

Schopftintling

Die Schuppenhundsflechte wächst auf bemoosten Steinen, modernden Baumstämmen oder anderen feuchten und schattigen Stellen.

Schuppenhundsflechte

Grünblättrige Schwefelköpfchen sind giftig und wachsen büschelig, vorwiedend an alten Baumstümpfen.

Schwefelkopf

Der gelbe Schwefelporling ist ein Baumparasit.

Schwefelporling

Wenn die Spechttintlinge reif werden, zerfließt ihr Hut wie Tinte.

Spechttintling

Spitzmorcheln erscheinen von März bis Mai.

Spitzmorchel

Der Hut des Stachel-Schirmlings ist mit spitzen Schuppen besetzt.

Stachelschirmling

Die nahezu unverwechselbaren Steinpilzesind von den Pilzsammlern der Wetterau sehr geschätzte Speisepilze.

Steinpilz

Ein intensiver Aasgeruch der Stinkmorchel lockt Fliegen und Käfer an.

Stinkmorchel

Die schuppigen Auswüchse an Hut und Stiel des Strubbelkopfes haben dem Pilz zu seinem Nahmen verholfen.

Strubbelkopf

Sulcatflechten besitzen eckig erscheinende Blättchen.

Sulcatflechte

Erst seit wenigen Jahren kann man Tintenfischpilze in der Wetterau antreffen.

Tintenfischpilz

Eine strielige Tramete wächst in einem Astloch eines alten Obstbaumes.

Tramete

Nebelgraue Trichterlinge bilden oft Hexenringe aus.

Trichterling

Die essbaren Trompetenpfifferlinge wachsen in den Nadelwäldern der Wetterau.

Trompetenpfifferling

Gemeine Weichritterlinge haben eine sehr variable Gestalt und sind deshalb nur schwer zu bestimmen.

Weichritterling

Weißlochfäule befällt lebende Bäume und verursacht Hohlräume im Kern der Bäume.

Weißlochfäule

Dieser schwer zu bestimmende Pilz ist vermutlich ein Rötender Wirrling.

Wirrling

Wolfstäublinge können leicht mit dem Apfeltäubling oder dem giftigen Kiefernspeitäubling verwechselt werden.

Wolfstäubling

Goldgelbe Zitterlinge sind wahre Kunstwerke der Natur.

ZitterlingGoldgelb

Zitterlinge lassen sich nur schwer bestimmen.

ZitterlingSchichtp.

An geschwächten Waldbäumen, wie hier, im Ruttarts bei Ober Lais, wächst der Zunderschwamm.

Zunderschwamm